Organisationen, Menschen und Lieblingsprobleme - Deep Dive mit Dr. Judith Muster (Metaplan)

Shownotes

Martin und Florian sprechen mit Judith über ihr Buch "Die Humanisierung der Organisation" und das darin beschriebene Organisationsverständnis. Kerngedanken des Buches ist, dass Organisationen ihre Probleme auf ihre Mitglieder verschieben. Im Gespräch beschreibt Judith ausführlich diesen Mechanismus und was man (stattdessen) tun kann.

[Mehr zum Buch "Die Humanisierung der Organisation"](https://versus-online-magazine.com/de/publikation/die-humanisierung-der-organisation/ )

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Kommentare (1)

Joe

Hi, Judith ist der Knaller ;) Jeder mit soziologischen Background hat diese Art von "distanzierter" Beobachtung, die "normale" Menschen sicherlich oft als upgefuckt bezeichnen würden. Ich finde eine Konklusion ist interessant. Im Prinzip plädiert sie ja für "Konventionen" als orientierungsstiftende Regeln, die dafür sorgen, dass Menschen in Organisationen nicht "übergriffig" behandelt werden. Auch wenn ich den Gedankengang verstehen kann glaube ich, dass WIR mit unserer Arbeit in allererster Linie daran arbeiten, etablierte Konventionen zu "stören" und neue Konventionen zu etablieren. These: Homeoffice sorgt dafür, dass Mitarbeitende viel weniger "Konventionen" spüren, weil sie in ihrer Umwelt sind und nicht in der Umwelt der Organisation. Ja, der direkte soziale Kontakt fehlt, was schwerer wiegt als viele denken, aber die informelle Kommunikation in der Teeküche fehlt eben auch. Und diese Art der Kommunikation ist immer subtil und off the record. Ein Teil davon ist eben auch Gossip (Lästern ist gut für die Seele in einem bestimmten Umfang). Danke für eure Arbeit - i love it.

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